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The Umbrella Academy: die letzte Apokalypse
Warum Staffel 4 enttäuscht, die Serie aber ein queeres Highlight bleibt Als die erste Staffel von »The Umbrella Academy« Anfang 2019 von Netflix veröffentlicht wurde, war sie sofort ein Überraschungshit: Sowohl Kritik als auch Fans feierten die Superheld*innenerzählung für ihre Innovation, Tiefgründigkeit, stilistische Bildsprache und liebenswürdiges Figurenensamble. Die Serienverfilmung der Comics von Gerard Way und Gabriel Bá überzeugt neben bildsprachlich ästhetischen Actionszenen, der Mischung aus Superheld*innen und Zeitreise vor allem durch die Kernthemen von Traumabewältigung und dysfunktionalem Familienleben. Der diverse Figuren- und Schauspieler*innen-Cast hat schnell ein breites Fandom gewonnen, zu dem auch viele Queers gehören. Im August 2024 läuft jetzt die finale vierte Staffel der Serie von Showrunner Steve Blackman…
Sieben Sekunden Luft: Wenn die Mutter dir die Luft zum atemen nimmt
Luca Mael Milsch hat mit »Sieben Sekunden Luft« ein sprachgewaltiges und experimentelles Romandebüt über Frust, Ängste und Mütter geschaffen.
Gegen Klassismus, für eine gerechte Gesellschaft
Klassismus betrifft uns in der ein oder andere Weise alle – und die Bücher von Francis Seeck helfen bei der Reflexion und dem Aktivismus.
Queere Literatur und Mutter-Rollen
Welche Mutter-Rollen gibt es in aktueller queerer Literatur? Welche Beziehungen beschreiben schwule, lesbische, trans* und nicht-binäre Autor*innen über Mütter? Hat sich das Bild der Mutter in queerer Literatur die letzten Jahre verändert? Diese und ähnliche Fragen wurde ich letztens von…
All of Us Strangers: Trauma überwinden und heilen können
In »All of Us Strangers« stellt sich Adam (Andrew Scott) seinen eigenen Traumata und findet Heilung in Geistern.
Alana S. Portero: Worte, die sich in die Seele schreiben
»Ist es schlimmer einen Sohn zu haben, der schwul ist oder ein Junkie?« Das ist die gesellschaftliche Stimmungslage, in die uns Alana S. Portero mit ihrem Debütroman »Die schlechte Gewohnheit« mitnimmt. Oder anders gesagt: San Blas, Madrider Arbeiter*innenviertel, 1980er Jahre.…
Dittloff: Prägung oder was prägt und lässt sich prägen?
Christian Dittloff lädt mit »Prägung. Nachdenken über Männlichkeit« zur (Selbst-)Reflexion über Männlichkeit ein. Doch reicht das?
Wie »Young Mungo« Männlichkeit, Queerfeindlichkeit und sexualisierte Gewalt zum toxischen Cocktail mischt
Douglas Stuarts neues Buch »Young Mungo« ist gerade überall. Aber ist der Hype gerechtfertigt?
Louie Läuger: Hilfen fürs Geschlechter-Chaos
Louie Läugers Erklär-Comic bietet eine Orientierung im Geschlechter-Chaos und hilft beim Verständnis und der Selbstreflexion.
Kevin Junks Lyrik-Debüt: Wie poetisch ist Grindr?
Mit dem Lyrik-Debüt »RE:re:AW:Liebe« macht sich Kevin Junk auf die Suche nach queerer Sprache für queere Liebe.
Lejla Kalamujić: Geschichten gegen die Unsichtbarkeit
In ihrem neuen Erzählband »Denk dir die Stadt« gibt Lejla Kalamujić denen eine Stimme, die zu oft ungehört bleiben.