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Wenn sich Männlichkeit, Queerfeindlichkeit und sexualisierte Gewalt zum toxischen Cocktail mischen


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Wenn sich Männlichkeit, Queerfeindlichkeit und sexualisierte Gewalt zum toxischen Cocktail mischen
Aktuelle Veranstaltungen
Vortrag | Zwischen own voice und Sachbuch – trans*, inter* und nicht-binäre Geschichten
Feierliche Eröffnung von zwei Wochen QUEER THINGS – Raum für queere Literatur & Kultur im Pixel² statt! Als großartiger Auftakt wird Chris Tischer (Pronomen: name oder they/them) einen Einblick in queere Geschichten geben und selbst einige Bücher mitbringen.
Sonntag, 11.06.23, 14 Uhr
Pixel2 beim Stadtmuseum/Marienplatz Rosental 16, 80331 München
Mehr Infos zur Veranstaltung: https://www.pixel-muc.de/veranstaltung/zwischen-own-voice-und-sachbuch-trans-inter-und-nicht-binaere-geschichten/

Doch zunächst mal:

…ist Englisch und heißt so viel wie »sonderbar«. Es wurde früher als Beleidigung für homosexuelle Menschen genutzt. Heute ist es eine stolze Selbstbezeichnung von Menschen, die nicht in heteronormativen Kategorien leben. Gleichzeitig ist es ein umbrella term (Oberbegriff) für alle vielfältigen Formen von sexuellem und romantischem Begehren (schwul, lesbisch, bi, aromantisch, asexuell, pan und und und) und Geschlechtsidentität (trans*, inter*, non-binary und und und).
Feminismus gibt es schon so lange, wie Gesellschaften Unterschiede zwischen den Geschlechtern machen. Also eigentlich schon immer. Doch wie Feminismus aussah, gegen welche Form von Unterdrückung wie, durch wen und wann gekämpft wurde, ist verschieden. Deshalb gibt es auch eher mehrere Feminismen als nur den einen Feminismus. Ziel ist es, Machtsysteme zu ändern, damit alle Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben. Dafür müssen alle Diskriminierungsformen und Arten der Unterdrückung einbezogen werden, nicht nur Geschlecht, sondern auch Herkunft, sozialer und ökonomischer Hintergrund, Bildung, zugeschriebene Behinderung, Alter und und und. Dieser Ansatz wird intersektionaler Feminismus genannt.
