Queer Bookster – politischer Mix aus Literatur und Alltag
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Hier dreht sich alles um queere und feministische Bücher und Autor*innen –
und um Gender, Körper, Sex und mentale Gesundheit im Alltag.
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(Queere) Bildung für alle!
Kennst du schon wirkungs_wechsel – das Bildungskollektiv aus Halle (Saale)? Seit einigen Monaten bin ich Teil von wirkungs_wechsel, um mit Workshops, Supervisionen und Veranstaltungen eine inklusive und diskriminierungsfreie Gesellschaft gestalten zu können. Klingt spannend? Dann klick doch hier:
Doch zunächst mal:
…ist Englisch und heißt so viel wie »sonderbar«. Es wurde früher als Beleidigung für homosexuelle Menschen genutzt. Heute ist es eine stolze Selbstbezeichnung von Menschen, die nicht in heteronormativen Kategorien leben. Gleichzeitig ist es ein umbrella term (Oberbegriff) für alle vielfältigen Formen von sexuellem und romantischem Begehren (schwul, lesbisch, bi, aromantisch, asexuell, pan und und und) und Geschlechtsidentität (trans*, inter*, non-binary und und und).
Feminismus gibt es schon so lange, wie Gesellschaften Unterschiede zwischen den Geschlechtern machen. Also eigentlich schon immer. Doch wie Feminismus aussah, gegen welche Form von Unterdrückung wie, durch wen und wann gekämpft wurde, ist verschieden. Deshalb gibt es auch eher mehrere Feminismen als nur den einen Feminismus. Ziel ist es, Machtsysteme zu ändern, damit alle Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben. Dafür müssen alle Diskriminierungsformen und Arten der Unterdrückung einbezogen werden, nicht nur Geschlecht, sondern auch Herkunft, sozialer und ökonomischer Hintergrund, Bildung, zugeschriebene Behinderung, Alter und und und. Dieser Ansatz wird intersektionaler Feminismus genannt.